Im Ponykindergarten bekommen Kinder ab 3 bis etwa 6 Jahren erste Ponyerfahrungen im Reiten, Umgang und der Pflege. Der Unterricht findet in einer Gruppe von bis zu 6 Kindern einmal wöchentlich statt. Er dauert 60 Minuten und kostet als Monatsabo 45 €.
Gemeinsam mit einer Begleitperson (Eltern, Oma/ Opa, große Geschwister (mindestens 14 Jahre)…) lernen die Kinder das Pony und sein Verhalten und seine Bedürfnisse kennen. Wir üben alle zusammen, wie man ein Pony führt und pflegt. Geführt machen die Reiter erste Erfahrungen auf dem Pferderücken. Dabei sind wir viel in der Natur unterwegs. Sind wir auf dem Reitplatz, beschäftigen sich die Kinder, die gerade nicht auf dem Pony reiten, mit Bewegungsaufgaben, Spielen oder Basteleien, die alle mit dem Pferd zu tun haben. Die Reiter selbst bekommen mit vielen spielerischen Aufgaben auf dem Pferderücken schnell Vertrauen, Sicherheit und viel Bewegungserfahrung - die wichtigsten Voraussetzungen für ein fröhliches und erfolgreiches Reiterleben!
Der Einsteigerunterricht ist die zweite Stufe in meinem Ausbildungskonzept. Er ist geeignet ab 5-7 Jahren und kostet monatlich 85 €.
Die Kinder lernen in kleinen Gruppen spielerisch und in kleinen Schritten das selbständige Reiten im Schritt und Trab. Dabei teilen sich immer zwei Kinder ein Pony. Während die einen reiten, erlernen die anderen mit vielseitigen Hilfsmitteln wie Bildtafeln, Videos und dem Holzpferd Wollywood grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit dem Pferd und Kenntnisse rund um das Pferd.
Die Unterrichtszeit beträgt dabei 60 Minuten. Wir sind immer im Freien. Sollte das Wetter tatschlich zu eklig zum Reiten sein, beschäftigen wir uns unter Dach: entweder üben wir etwas am Pony oder wir lernen mit verschiedensten Materialien etwas rund ums Pferd.
Der Gruppenunterricht eignet sich für Kinder ab etwa 8 Jahren. Jede Woche gibt es 45 Minuten lang Unterricht in Reiten, Pflege, Bodenarbeit und Theorie. Bis zu 4 Kinder bilden dabei eine Gruppe; der Monatsbeitrag kostet 80 €.
Dabei putzt zunächst jeder vor der Unterrichtsstunde selbständig sein Pony, danach folgen 45 Minuten Unterricht. Geritten wird im Schritt, Trab und Galopp; wir üben Springen, reiten Geschicklichkeitshindernisse und gehen ins Gelände ausreiten. Zusätzlich üben wir den Umgang mit dem Pferd und das Führen des Pferdes in den unterschiedlichsten Situationen, denn die meisten Unfälle beim Pferd passieren nicht beim Reiten, sondern am Boden! Um hier vorzubeugen, erlernen wir wichtige Sicherheitsregeln und trainieren gemeinsam mit unseren Ponys Geschicklichkeit und Gelassenheit in allen erdenklichen Situationen. Auf Wunsch bereiten wir uns außerdem auf Turniere und Abzeichenprüfungen vor.
Geführte Ausritte, auch für ungeübte Reiter, biete ich nach Absprache in verschiedenen Längen an:
Die Preise erscheinen Ihnen jetzt sicherlich recht hoch, da ist der Sportverein echt günstiger, und bestimmt kennen Sie auch Ställe, in denen der Reitunterricht billiger (aber nicht unbedingt preiswerter) ist. Ich möchte Ihnen aber erklären, wie das zustande kommt:
Ihr Kind bekommt bei mir Unterricht in einer sehr kleinen Gruppe. In anderen Reitställen ist Gruppenunterricht mit bis zu 10 Kindern keine Seltenheit. Da bleiben Lerneffekt und Sicherheit für den Einzelnen doch sehr auf der Strecke.
Ich selbst bin ausgebildete Reitlehrerin; ich bilde mich ständig weiter und lebe von diesem Beruf, d.h. ich muss von meinen Einnahmen auch Steuern (Mehrwertsteuer, Einkommenssteuer usw.) und Sozialversicherungen in vollem Umfang abführen. In anderen Ställen unterrichten oftmals ungelernte "Reitlehrer", die sich nach Feierabend noch 10 € dazuverdienen (gern auch mal nicht angemeldet...). Motivation und Fachwissen sind hier sehr unterschiedlich...
Der größte Punkt sind jedoch die Pferde. Meine Ponys wohnen in einem schönen großen Offenstall und werden mit allem versorgt, was sie brauchen, unter anderem spezielles Futter, Hufpflege, Impfungen und Entwurmungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, Zahnpflege (ja, auch das ist bei Pferden nötig!), Physiotherapie und Sattelanpassung. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass davon viele Schulpferde nur träumen können... Außerdem bietet das Reitsportzentrum Hohenzollern eine große Reithalle und zwei Reitplätze, und am Stall befinden sich ein Longierzirkel, ein kleiner Reitplatz und bald auch ein neuer Allroundtrainingsplatz - ein Pferd auf einer so großzügig ausgestatteten Anlage zu halten, kostet mehr, als es auf einer Wiese beim Bauern nebenan zu parken. Dabei kommt die Ausstattung der Reitumgebung der vielseitigen Ausbildung Ihres Kindes voll zu Gute! Weiterhin sind meine Ponys (und auch ich als Reitlehrer) umfangreich haftpflichtversichert, damit bei einem tatsächlichen Schadensfall alles abgesichert ist.
Im Gegensatz zu den allermeisten Reitschulen biete ich Ihren Kindern zusätzlich zum Reiten umfangreiches Lehr- und Lernmaterial, welches ich alles selbst erstellt habe. Ihr Kind sammelt also im Laufe seiner Ausbildung bei mir ein ganzes Buch voll nützlichem Wissen zum Immer-wieder-nachschlagen. Ich bilde Ihr Kind nicht zu einem Schulpferdereiter aus, der ein Pferd nur nach Anweisung reiten kann, sondern ich mache aus Ihm einen echten Pferdemenschen, der auch bestens auf ein eigenes Pferd vorbereitet ist, mit dem er eine glückliche Partnerschaft führen kann.
Weiterhin gibt es neben umfangreichem Hindernismaterial für das Stangen- und Springtraining auch jede Menge verschiedenste Hindernisse für das Bodenarbeits- und Geschicklichkeitstraining. Dazu kommen ein Holzpferd sowie verschiedene Spielmaterialien für den Reitkindergarten (und alle spielbegeisterten größeren Reiter).
Und schließlich: Auch wenn meine Pferde kleine Ponys sind, so kosten sie doch kaum weniger, als ein großes Pferd. Sie fressen etwas weniger (auch, wenn es vielleicht nicht so aussieht), aber die anderen Kosten sind fast gleich. Und diese Kosten fallen jeden Monat an, egal ob es warm oder kalt ist, ein Pony krank ist (dann wird's sogar noch teurer) oder ich krank bin. Deswegen kostet der Unterricht eben so viel.
Wenn Ihr Kind seine tollen Leistungen gern unter Beweis stellen möchte, biete ich regelmäßig die Möglichkeit, an Prüfungen oder sogar Turnieren teilzunehmen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen:
Turniere sind Leistungsprüfungen, bei denen der Wettkampf mit anderen und die Überprüfung des eigenen Könnens mit dem Pferd im Vordergrund steht, z.B. Hofturniere und Auswärtsturniere, Spring-, Dressur- und Geschicklichkeitsturniere.
Abzeichenprüfungen sind ohne Wettbewerb, hier stellt man sein Wissen (auch theoretisch!) und Können in verschiedenen Bereichen einem Richter im Pferdesport vor und erhält nach bestandener Prüfung eine Urkunde und eine Anstecknadel, die als lebenslanger Nachweis der Fertigkeiten dienen. Abzeichen können in ganz unterschiedlichen Bereichen erworben werden, z.B. Bodenarbeit, Longieren, Umgang, Geländereiten und natürlich ganz klassisch beim Reiten in der Bahn.
Genauere Informationen erhalten Sie dazu direkt bei mir.